Heise online berichtete am 28.01.2012, daß der Bundestag Tags zuvor ohne weitere Aussprache einen Entwurf zur Änderung des Luftfahrtgesetzes beschlossen hat, um solche Fluggeräte in den Luftraum zu integrieren. Vorgesehen ist ein maximales Gewicht von beachtlichen 150 Kilo, was für einen Atomantrieb reichen müßte. Die Grünen enthielten sich, hatten immerhin Bedenken, “die Linke” stimmte mit Blick auf sich neu ergebende Möglichkeiten der Überwachung dagegen.
Wenn man sich das obige Video ansieht, wird es vorstellbar, daß diese Dinger eines Tages mit Ultraschallsensoren ausgestattet den Weg durch Lüftungskanäle und evtl. sogar durch den Rotor eines Gebläses finden werden. Quadro-Stalking mit hochauflösenden Minikameras, z.B. Bad Grrrls oder Schwule, die anderen Männer beim Pinkeln zusehen, wäre noch die harmlosere Variante. Auch hier kann man auf den immer wieder gehörten Einwand, ‘man habe nichts zu verbergen’ antworten, daß niemand wissen kann, was andere mit den Fotos oder Filmen anstellen können. Außerdem muß das Recht auf Privatsphäre bis jetzt noch nicht begründet werden.
Update zum Update:
Ein niederländischer Künstler verleiht seiner verunglückten Katze ein achtes Leben. Hoffentlich fängt niemand an, solche fliegenden Katzen in Serie zu produzieren. Eine gerechte Strafe gäbe es dafür: Der fliegende fliegende Katzen Händler.